Geschlechtergerechte Sprache

An der HMTMH ist Gleichstellung Teil der Hochschulkultur. Um diesen Aspekt auch in der Sprache zum Ausdruck zu bringen, wird in Wort und Schrift geschlechtergerecht formuliert. Die folgenden Beispiele verweisen auf die Grundprinzipien einer geschlechtergerechten Darstellungsweise und zeigen zugleich, dass eine korrekte sprachliche Adressierung oder Benennung nicht verkompliziert, sondern Klarheit schafft.

Verwenden Sie möglichst beide Formen, wenn Männer und Frauen gemeint sind, vor allem in schriftlichen Texten und mündlichen Beiträgen.

Beispiel: Professoren und Professorinnen, Dozenten und Dozentinnen

Kurzformen eignen sich vor allem für Formulare, Protokolle, Kurzmitteilungen, etc.

Beispiel: Professor/in, Mitarbeiter/in

Alternativ gibt es viele geschlechtsneutrale Formulierungen.

Beispiel: die Personen, das Mitglied, die Lehrkräfte, die Studierenden, die Angestellten, das Projektteam, die Orchesterleitung

Bezeichnungen mit Unterstrich („Gender-Gap“) und Sternchen („Gender-Stern“) dienen der Dekonstruktion von Zweigeschlechtlichkeit.

Beispiel: Sänger_innen bzw. Sänger*innen

 

Vertiefende Informationen

Die nachfolgenden Links führen zu Leitfäden und anderen ausführlichen Dokumenten zu geschlechtergerechter Sprache:

 

HMTMH: Flyer "So machen wir das"

Medizinische Hochschule Hannover: Informationen zu geschlechtergerechtem Sprechen und Schreiben

Landeshauptstadt Hannover: Flyer "Geschlechtergerechte Verwaltungssprache"

Freie Universität Berlin: Flyer "Geschlechtergerechte Sprache"

Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien: Fair in Wort und Schrift

Leuphana Universität Lüneburg: Leitfaden Gendergerechte Sprache

Das Genderwörterbuch: Geschickt gendern

 

Zuletzt bearbeitet: 19.02.2019

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